Gleichschenkliges Dreieck: Geschichte für Kinder

 


                Das strahlende Metall

 

                                      Details und Rezensionen bei geschichte für kinder

 

 

 

Die gfk-Kinderwertung

 

Spannung **

Realitätsnähe *****

Informationsgehalt *****

Unterhaltungswert ***

Gesamturteil ****

 

Die gfk-Erwachsenenwertung

 

Spannung ***

Realitätsnähe ****

Informationsgehalt *****

Unterhaltungswert ****

Gesamturteil ****

 
 


Das strahlende Metall

Das strahlende Metall, von Ludwig Moritzberger

 

Urachhaus, 2002,
160 Seiten,

vergriffen/Preisbindung aufgehoben

 

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Der Klappentext:

Ihre unermüdlichen gemeinsamen Forschungen und Versuche mit all den damit verbundenen Hoffnungen, Ängsten und Enttäuschungen sehen Marie und Pierre Curie endlich eines Tages belohnt durch den Nobelpreis für Physik. Nach dem bitteren Ereignis von Pierres frühem Tod nimmt Marie als Witwe mit zwei Kindern tapfer ihr Leben in die Hand, so dass sie schließlich für ihre grundlegenden Arbeiten auf dem Gebiet der Radiochemie auch noch den Nobelpreis für Chemie erhält.

 

Der Autor:

Ludwig Moritzberger heißt eigentlich Wilhelm Strube, Strube (1925 – 2000), war Chemie-Historiker und jahrzehntelang ein bekannter (und bespitzelter) Autor in der DDR. Unter seinem eigentlichen Namen veröffentlichte er u.a. romanhafte Biografien der Curies, von Alfred Nobel und Johannes Kepler. Für Kinderbücher wählte er das Pseudonym Ludwig Moritzberger nach seinem Geburtsort Moritzberg bei Hildesheim.

Der Verlag über das Buch:
“Im April 1902, nach eintausendfünfhundert Tagen Fahndung hatten sie ihr Ziel erreicht. In einer kleinen Schale befand sich ein winziges Häufchen weißen Pulvers, das wie Kochsalz aussah: Radiumchlorid. Mit dieser chemischen Verbindung war das Radium eindeutig nachgewiesen...“ Ein Augenblick von welthistorischer Bedeutung! Doch bis zu diesem Tag mussten Pierre und Marie Curie Zeiten größter Belastungen und Entbehrungen durchmachen, wurden von Zweifeln und Hoffnungen, Sorgen und Enttäuschungen getrieben. Spannend werden ihre unermüdlichen physikalischen und chemischen Versuche im armseligen Schuppen geschildert, aber auch ihr menschliches Miteinander mit allen glücklichen und leidvollen Erlebnissen eines wechselvollen Lebens bis hin zum Unfassbarsten, was Marie geschehen konnte. Dass sie dennoch nicht aufgibt, sondern mutig ihren Weg weiter geht, führt sie zu neuen Erfolgen.

 

 

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Die gfk-Rezensionen:

 

Leonie, 10 Jahre:

Ich habe seeehr viel gelernt

Mit ihren Radioaktivitätsstrahlen hat Marie Curie viele Menschen gerettet, die verletzt waren. Und dabei hatten sie und ihr Mann ganz lange nur ein ganz kleines Labor. Aber als sie den Nobelpreis bekommen haben, konnten sie sich endlich ein größeres Labor kaufen. Jetzt kann ich mir auch vorstellen, später mal in einem ganz kleinen Labor zu arbeiten und etwas zu entdecken, was vielen Menschen hilft. Was ich mir gewünscht hätte: ein Bild von Marie Curie. Auf dem Titel ist zwar eine Zeichnung, aber so richtig vorstellen kann ich mir sie nicht. Überhaupt wären ein paar Fotos schön gewesen.

 

 

Annette, 43 Jahre:

Eine runde Geschichte

Eine schön geschriebene Geschichte, bei der man sich sehr gut vorstellen kann, wie es damals für die Curies gewesen ist. Alle Daten, die die Curies betreffen, sind drin, es ist rund und lässt keine Fragen offen. Ein Manko ist, dass man weder Pierre Curie noch die Kinder noch das Labor der Curies zu sehen bekommt. Der Leistung des Autors tut das aber keinen Abbruch

 

 

 

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